Gottesdienstvorlagen, Predigten und Andachten

Jüdischer Sabbat und christlicher Sonntag

Von Dekan Harald Storch, Worms und Doris Joachim, Referentin für Gottesdienst im Zentrum Verkündigung

Auszug
Kennzeichen jüdischen Lebens ist es, Kinder und Jugendliche zu lehren. Die Gebote Gottes sollen ein Herzensanliegen werden. Deshalb diskutiert man miteinander über die Bibel und über den Glauben, im jüdischen Lehrhaus genauso wie in der Familie. Argumente werden hin- und hergewendet, oft mit einer gewissen Leichtigkeit. Das wollen wir heute nachempfinden, wenn wir mit Caren über den Sabbat reden.

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Auszüge aus einer Rede zum Tag der Arbeit (DGB) am 1. Mai 2014 in Herborn

Von Ulrike Scherf, Stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN

Auszug
Vor mehr als 60 Jahren, am 1. Mai 1950, präsentierte der DGB ein Plakat, auf dem ein Kind mit gestrecktem Zeigefinger unmissverständlich erklärte: „Samstags gehört Vati mir!“ Damals ging es den Gewerkschaften um den arbeitsfreien Samstag und um die Einführung der Fünf-Tage-Woche. Heute ist der Samstag wieder nahezu zum Regelarbeitstag geworden. Und wenn die Zeichen nicht trügen, ist nach dem Samstag der Sonntag an der Reihe.

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Von Pfarrer Dr. Christian Ferber

Auszug
"Es bewegt sich die Frage darüber, wie sehr der Sonntag als arbeits- und konsumfreier Tag geschützt und bewahrt werden soll? Wie viele Ausnahmen soll es in unserer Beschleunigungsgesellschaft geben, wie restriktiv muss der Sonntagsschutz andererseits gehandhabt werden? Demgegenüber führen uns Jesu Worte und Taten auf eine interessante dritte Spur, jenseits von überzogenen Gewinninteressen einerseits und sauertöpfischer Gesetzesobservanz andererseits."

Zu diesem Gottesdienst gibt es kleine Kärtchen, auf denen schöne Ideen für die Gestaltung des Sonntags gesammelt werden können. 

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"... am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes."

Von Ulrike Scherf, Stellvertretende Kirchenpräsidentin Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

Auszug
Sabbat, der Ruhetag der Schöpfung. Der Sonntag steht in dieser Tradition und versteht den Ruhetag vom ersten Tag der Woche, der Auferstehung Jesu her. Es gibt verschiedene Zugänge zur Bedeutung des Sabbats oder Sonntags. Zunächst einmal gehört der Schutz des Ruhetags zu den 10 Geboten, die viele von uns wahrscheinlich im Konfirmandenunterricht oder in einem anderen Zusammenhang gelernt haben oder zumindest kennen: Du sollst den Feiertag heiligen. Die 10 Gebote beschreiben einen Rahmen für ein gutes Leben, die Gott gebietet und anbietet und die wir uns zu eigen machen sollen.

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Von Katja Folk, Referentin für Kindergottesdienst im Dekanat Bergstraße

Mitmach-Gottesdienst für Familien

Auszug
Es gibt eine Geschichte in der Bibel, da ruht sich selbst Gott aus: ... Am Anfang, vor aller Zeit, als noch nichts war, da war Gott. Gott ließ mit einem großen Knall Himmel und Erde entstehen. Aber auf der Erde war es noch leer und dunkel und deswegen machte Gott das Licht. „Das ist gut so!“ dachte Gott. Das war der erste Tag gewesen.

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Von Stephan Krebs, Pfarrer und Leiter des Stabsbereichs Öffentlichkeitsarbeit in der EKHN

Auszug
Der Sonntag ist etwas Besonders und er bietet uns etwas Besonderes. Kein Tag wie alle Tage, sondern Sonntag eben. Der Tag unseres Herrn Jesus Christus. Der Tag, an dem er auferstand, an dem er die Hoffnung ins Unendliche steigerte. Der Sonntag lässt uns über den Tellerrand des Alltags hinausschauen, hinauf auf Gottes unendliche Liebe. Ein Freudentag.

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Von Pfarrrer Andreas Klein, Dreikönigsgemeinde Frankfurt

Auszug
Der Sonntag ist für viele Menschen ein besonderer Tag: frei für Ruhe und Erholung, frei für Familie, Freunde und Hobbies, frei für Gottesdienst... die Gemeinde hat sachkundige Menschen gefragt, Experten des Lebens sozusagen, wie sie denn diese ganzen Wochentage erleben.

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